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Schweden dreht um und stoppt die Medikalisierung von Minderjährige.

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Katrin Trysell unterschreibtschwedischer artikel. Wir haben es übersetzt.

Das National Board of Health and Welfare: Jugendliche sollten nur in Ausnahmefällen eine Hormonbehandlung erhalten.

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Das National Board of Health and Welfare fordert nun Zurückhaltung bei der Hormonbehandlung von Minderjährigen mit Geschlechtsdysphorie. Eine Behandlung soll laut Agentur nur in Ausnahmefällen außerhalb der Forschung angeboten werden.

Katrin Trysel

katrin.trysell@lakartidningen.se


VERÖFFENTLICHT:

Lakartidningen.se 2022-02-22 

(aktualisiert am 2022-02-23)

 

Das National Board of Health and Welfare arbeitet derzeit an der Aktualisierung des 2015 festgelegten Wissensmaterials zur Betreuung von Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie. Dies geschieht schrittweise, und die Agentur ist dabei, es zu formulierenneue Empfehlungenzur antipubertären und geschlechtsbejahenden Hormontherapie in dieser Gruppe.

 

Das National Board of Health and Welfare fordert daher zur Zurückhaltung bei der Anwendung von Behandlungen bei Personen unter 18 Jahren auf. Nach Angaben der Agentur überwiegen derzeit die Risiken einer Hormontherapie den potenziellen Nutzen für die Gruppe als Ganzes.

 

Das National Board of Health and Welfare stützt sich unter anderem auf eine Überprüfung relevanter Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit der Hormontherapie, die vom Swedish National Board of Medical and Social Review (SBU) durchgeführt wurde. In dem heute veröffentlichten Bericht kommt der SGE zu dem Schluss, dass es noch nicht möglich ist, endgültige Schlussfolgerungen zu diesem Thema zu ziehen.

 

Hormonbehandlungen sollten jetzt als Teil der Forschung durchgeführt werden, so Thomas Lindén, Dienstchef des National Board of Health and Welfare.

 

- Bis zur Einrichtung einer Forschungsstudie glauben wir, dass Behandlungen in Ausnahmefällen durchgeführt werden können, sagte er in einer Pressemitteilung.

 

Wie häufig es vorkommt, dass Menschen, die sich einer geschlechtsbejahenden Behandlung unterziehen, später ihre Meinung über ihre Geschlechtsidentität ändern, die Behandlung abbrechen oder in irgendeiner Weise bereuen, lässt sich laut SGE aus den aktuellen Daten nicht ableiten. Gleichzeitig wird dokumentiert, dass es zu einer Detransition kommt, und es kann auch eine versteckte Zahl geben, stellt das National Board of Health and Welfare fest.

 

- Für die Gruppe, die die Behandlung bereut oder abbricht, besteht möglicherweise das Risiko, dass die Behandlung zu einer Verschlechterung der Gesundheit oder Lebensqualität geführt hat, erklärt Thomas Lindén.

 

Pubertätshemmende oder geschlechtsbejahende Behandlungen sollen laut National Board of Health and Welfare nur in Ausnahmefällen außerhalb des Studienrahmens angeboten werden. Die Agentur hat Kriterien entwickelt, die Gesundheitsdienstleister als Grundlage für die klinische Bewertung verwenden können.

 

Klinische Bewertungen müssen laut Agentur den Kriterien des „Dutch Protocol“ entsprechen. Der zentrale Punkt ist, dass die Kluft zwischen den Geschlechtern in der Kindheit begann, im Laufe der Zeit anhielt und die Entwicklung der Pubertät zu offensichtlichem Leid führte.

 

Das National Board of Health and Welfare schreibt auch, dass diese komplexen multidisziplinären Bewertungen unter „gemeinsamer operativer Verantwortung innerhalb von Einheiten durchgeführt werden sollten, die befugt sind, hochspezialisierte nationale Versorgung bereitzustellen“.

 

DIE SBU-ERGEBNISSE:

 

Es gibt keine ausreichenden wissenschaftlichen Beweise, um die Auswirkungen einer antipubertären oder geschlechtsabhängigen Hormontherapie auf Geschlechtsdysphorie, psychosoziale Bedingungen, kognitive Funktionen, Körpermaße, Körperzusammensetzung oder Stoffwechsel bei Kindern und Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie zu bewerten.

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Es gibt einige Unterstützung auf Gruppenebene dafür, dass die Behandlung mit Anti-Pubertäts-Hormon (GnRH) die Knochenbildung verlängert, die während der späteren Pubertät zu erwarten ist (geringe Zuverlässigkeit), aber dass die zu Beginn der Behandlung erreichte Knochendichte erhalten bleibt (geringe Zuverlässigkeit). .

Es gibt eine gewisse Unterstützung auf Gruppenebene dafür, dass Jugendliche, die eine antipubertäre Hormontherapie erhielten, während einer Hormontherapie auf Östrogen- oder Testosteronbasis die Knochendichte wiederherstellen (geringe Zuverlässigkeit), aber es ist nicht möglich festzustellen, ob sich die Knochendichte schließlich wieder erholen wird sich vollständig auf das jugendliche Niveau der umliegenden Bevölkerung erholen.

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Es gibt keine ausreichenden wissenschaftlichen Beweise dafür, wie oft Jugendliche nach Einleitung einer psychologischen/psychiatrischen und medizinischen Untersuchung wegen psychosozialer Probleme, von denen angenommen wird, dass sie auf Geschlechtsdysphorie zurückzuführen sind, freiwillig eine antipubertäre Hormontherapie oder Sexualkontrolle nicht beginnen oder beenden.

 

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